Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland: Meldung Datenpanne

Meldung einer Datenschutzverletzung nach Art. 33 DSGVO

Datenverarbeitende Stellen (Verantwortliche) sind verpflichtet, Datenschutzverletzungen spätestens innerhalb von 72 Stunden bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde zu melden, nach dem sie davon Kenntnis genommen haben. Bei einer Datenschutzverletzung handelt es sich gemäß Art. 4 Nr. 12 DSGVO um eine Verletzung der Sicherheit, die zur Vernichtung, zum Verlust, zur Veränderung oder zur unbefugten Offenlegung personenbezogener Daten führt.

Das Meldeformular steht nur Verantwortlichen im Zuständigkeitsbereich des Unabhängigen Datenschutzzentrum Saarland zur Verfügung.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine unvollständige, nicht rechtzeitige oder gar unterbliebene Meldung mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

Liegen dem Verantwortlichen nicht alle relevanten Informationen im Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Datenschutzverletzung vor, können diese ohne schuldhafte Verzögerung schrittweise nachgereicht werden (Art. 33 Abs. 4 DSGVO).

Die mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.

Meldeformular

Angaben zum Verantwortlichen

Art. 4 Abs. 1 Nr. 7 DSGVO / Meldende Person

Name der Organisation*

Anschrift*

Telefon*

E-Mail-Adresse des Verantwortlichen*

Referenz der Meldung, unter der Meldender den Vorgang führt (Aktenzeichen)*

Name der meldenden Person

Funktion der meldenden Person oder Beziehung zum Verantwortlichen*

Anschrift der meldenden Person

Telefon der meldenden Person

E-Mail-Adresse der meldenden Person

Datenschutzbeauftragter

oder sonstige Anlaufstelle für weitere Informationen (Art. 33 Abs. 3 lit. b DSGVO)

Name*

Anschrift*

Telefon*

E-Mail-Adresse*

Zeitpunkt

Zeitpunkt des Vorfalls / zeitlicher Ablauf (Art. 33 Abs. 1 DSGVO)

Wann hat der Vorfall stattgefunden?*

Dauert der Vorfall noch an?*

nein

Falls nein: Wann war der Vorfall abgeschlossen?

Seit wann haben Sie Kenntnis von dem Vorfall?*

Erfolgt die Meldung später als 72 Stunden nach Bekanntwerden des Vorfalls?*

nein

Falls ja: Begründung der Verzögerung

Beschreibung

(Art. 33 Abs. 3 lit a DSGVO)

Was ist passiert? (Verlust, Fehlversendung, fehlerhafte Löschung, Diebstahl, Softwarefehler, Phishing, Ransomware, Cyberangriff, Skimming, etc.)*

Wie wurde die Datenschutzverletzung entdeckt?*

Wo ist der Vorfall passiert?*

Welcher Personenkreis ist von der Datenschutzverletzung betroffen? (Mitarbeiter, Kunden, Nutzer, Patienten, etc.)*

Welche Datenkategorien sind tangiert? (Identifizierungsangaben, E-Mail-Adressen, Bank- / Kreditkartendaten, Passwörter, Fotos / Videos, Gesundheitsdaten, etc.)*

Wie hoch ist die Anzahl der betroffenen Personen? (ggf. Schätzung)*

Wie hoch ist die Anzahl der betroffenen personenbezogenen Datensätze? (ggf. Schätzung)*

Folgen

(Art. 33 Abs. 3 lit. c DSGVO)

Welche unberechtigten Personen konnten die Daten zur Kenntnis nehmen?*

Welche Folgen sind aufgrund der Datenschutzverletzung eingetreten oder zu befürchten?*

Welche Folgen sind für die betroffenen Personen anzunehmen? (finanzieller Schaden, Rufschädigung, Identitätsdiebstahl, Lebensgefährdung, usw.)

Ergriffene Abhilfemaßnahmen

(Art. 33 Abs. 3 lit. d DSGVO)

Welche Maßnahmen wurden Ihrerseits ergriffen, um Sicherheitslücken zu schließen und damit das Risiko für Betroffene künftig zu minimieren?*

Wurden im Zusammenhang mit der Datenschutzverletzung andere Behörden (z.B. Polizei) informiert? Bejahendenfalls, welche Stelle(n)?

Benachrichtigung der betroffenen Person

(Art. 34 DSGVO)

Hat die Datenschutzverletzung voraussichtlich ein hohes Risiko für die betroffenen Personen?

nein

Wurden die betroffenen Personen von der Verletzung unterrichtet?*

nein

Wenn JA: Zu welchem Zeitpunkt erfolgte die Unterrichtung?

In welcher Form (schriftlich, elektronisch, Presseveröffentlichung) erfolgte die Unterrichtung? (ggf. Kopie des Musteranschreibens nachreichen)

Übermittlung

Datenschutz*

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